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A few words about | FENDER®

Blond- und Brownface (1960–1963)

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Großartige Amps, interessante Schaltungen und Entwicklungskonzepte, andere Lautsprecher und das klanglich beste »Harmonic Vibrato«, das je in einem FENDER® Amp verbaut wurde.

Der größte Teil der Musiker kennt weder einen blonden noch einen braunen Amp, nie gesehen, nie gehört, nie gespielt. Die interessantesten Modelle sind die 6G6 Bassman Topteile, die 6G8 Showman Topteile und die kleineren (Deluxe und Princeton Amp) bzw. großen, braunen Amps wie Super Amp und Concert Amp.

Schicksal der meisten braunen Amps ist, das sie alle irgendwann modifiziert wurden, meist mit den falschen Teilen und schwarz angepinselt bzw. lackiert wurden, da das braune Tolex wohl fast niemand je gefallen hat.

Alle diese Amps haben kein Bias-Poti und keine Bright-Schalter. Die Schaltungen an sich sind eine Mischung aus Tweed und Blackface, es gibt unterschiedliche Bauteile, je nach Alter und Modell, die zum Teil sehr kritisch zu sehen sind (altersbedingt) und oft ersetzt wurden (meist minderwertig). Auch hier gilt: Überholung aller relevanten Teile, Einbau eines Bias-Potis, kompletter Checkup aller Baugruppen und gute Röhren.

Bei mir waren im Laufe der Jahre viele braune Super Amps, Princetons und Bandmasters so wie blonde Showman und Bassman Amps, alles tolle Amps, allerdings nicht super flexibel und kein Hall.

Die klanglich interessantesten Speaker sind die Alnico-Jensens und die frühen Ceramic-Oxfords. Es gab Export und Non-Export Modelle, erstere waren intern umsteckbar auf die üblichen AC-Eingangspannungen. Auch bei diesen Amps wurde nahezu jedes Jahr etwas in der Schaltung und der Kosmetik geändert. Alle Amps und Modelle sind sehr servicefreundlich und lassen sich hervorragend löten!

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