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A few words about | MARSHALL®

JMP 100 bursted/metal-face (1969–1981)

Nach dem Ende der Plexi-Ära für lange Jahre fast unverändert gebaut, nahezu keine Schaltungsänderungen, Änderung der Netz- und Standby-Schalter 1976 und Änderung der Gehäuse auf die späte 1970er Optik. Ab 1974 leider nicht mehr mit Turret-Boards in Freiverdrahtung, sondern mit Platinen, freiverdrahteten Röhrensockeln und Potis. Stehende Netztrafos und sehr gute Netzfilterung, keine Ghost-Notes, geringe Oszillationsneigung.

Generell gute Amps, sehr laut, eher hart und stringent im Ton, wenig Dynamik, relativ viel Gain und sehr aggressiv. Ohne »Brückenkabel« bzw. dem Brücken der Inputs bzw. Kanäle nahezu nicht spielbar. Sehr gut geeignet für Hard-Rock und härtere Musikstile, deutlich schlechterer Clean-Ton gegenüber den alten Plexi-Modellen.

Ich besitze selber einen JMP 100 1959 von 1971(C) und von 1972 (D), ab Modellnummer »E« mit Platine.

Sollte jeder Gitarrist mal gespielt haben, ein Stück Musikgeschichte. Leicht zu Servicen und leicht zu Modifizieren, bei Modifikationen an den post-1974 Modellen müssen grundsätzlich immer die Platinen gekippt werden bzw. Potis gelöst werden.

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