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A few words about | MARSHALL®

JMP 2203/2204 (1975–1981)

MARSHALLS® Beitrag zum Thema Hard-Rock, Glam-Rock und NWOBHM bzw. zum Thema »mehr Gain im Preamp und ein Master Volume vor der Endstufe« bzw. Treiber/Phasendreherstufe.

Ein völlig anderer Ton als die Super Lead Modelle, sehr wenig Dynamik, aber ein großer Klassiker, von unzähligen Bands und Gitarristen verwendet. Die Modifikationsbasis schlechthin und Vorbild für sehr viele Hi-Gain Amps der 1980er und 1990er. Die frühen Amps besaßen noch die »alte« Optik, hatten allerdings nur die beiden für diese Schaltung typischen Hi und Lo Inputs bzw. nur zwei Eingänge.

1976 wurde dann die frühe Optik geändert und in die etwas fettere, wuchtigere Gehäusevariante umgewandelt. Frühe Modelle hatten teilweise Schwingungsprobleme bzw. Oszillationsprobleme, was am fehlerhaften Kabel-Layout der Schaltung lag und danach dann korrigiert wurde. Unterschiedliche Bauteile, Platinen, Elkos und Potis im Laufe der Evolution, teils heftige Fertigungschwankungen und Bauteilabweichungen. Die Amps sind sehr gut geeignet um Booster, Overdrives und/oder Distortion-Pedale vorzuschalten, je nach Anwendung und Geschmack des Spielers.

In den frühen 1980ern entstanden dann auch die ersten von Technikern »heissgemachten« bzw. modifizierten Amps, meist mit Schaltungsänderungen und einer zusätzlichen Vorstufenröhre.

Viele Amps unterliegen dem Schicksal, dass sie mit miserabel gebohrten Löchern versehen sind oder noch schlimmeren Chassis- und Schaltungsmodifikationen.

In »mint condition« schwer zu finden. Leicht zu Servicen, alle Modelle immer mit Platine. Mein favorisiertes Baujahr: 1978 (K).

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